Überall in Deutschland gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Bestattungswäldern. Die Bestattungskultur ist in einem unumkehrbaren Wandel. Aus unterschiedlichsten Gründen wünschen sich Menschen z.B. eine Naturbestattung, wie sie auch von der Samtgemeinde Sögel seit dem Jahr 2019 im Spahner Südholz in einem der ältesten und schönsten Laubmischwälder inmitten des Hümmlings angeboten wird.So unternahm die konfessionell-kooperativ unterrichtete Religionsgruppe der Klasse 6b im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Thematik Sterben und Tod am 09.06.23 eine Exkursion in den nahegelegen Bestattungswald.
44 Schülerinnen und Schüler der ATS wählten am 08.06.23 das Abenteuer und nahmen die Herausforderung an, sich auf dem Alfsee im Rahmen eines professionell angeleiteten Wasserskikurses auf Skiern, Wakeboards und Kneeboards auszuprobieren. Unterstützt wurden sie dabei von den Sportlehrkäften Juliane Futtermann, Michael Ungermanns, Edwin Merkel und Tim Pohlmann.
Der Künstler Gunter Demnig verlegte in der Bahnhofstraße elf Stolpersteine für die jüdische Familie von August Abraham und Adele Frank, die vom NZ-Regime ermordet und zur Flucht getrieben wurde.
Gemeinsam mit Vertretern der Stadt und Samtgemeinde Werlte gestalteten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Albert-Trautmann-Schule und des Gymnasiums Werlte vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Frank an der Bahnhofstraße 2 eine bewegende Trauerfeier, an der auch Nachfahren der Familie aus Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Israel teilnahmen. Gemäß den Ausführungen des Heimathistorikers Joseph Meyer konnte ein Teil der Familie nach Entrechtung und Diskriminierung durch das das NZ-Regime nach Kolumbien flüchten, während einige Familienmitglieder in Deutschland blieben und den 2. Weltkrieg z.T. nicht überlebten und in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Auch Neuntklässler der ATS erinnerten unter Leitung der Geschichtslehrerin Linda Neubert an das Schicksal der elf Familienmitglieder und legten Rosen vor dem ehemaligen Wohnhaus der Franks nieder.
Das Stolpersteinprojekt dient der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und ist gleichzeitig Mahnung gegen Rechtsextremismus und jegliche Form antisemitischen Gedankengutes. Passend dazu wurde abschließend auf dem Keyboard das Friedenslied „Imagine“ von John Lennon gespielt, dessen Botschaft lautet: Soll die Welt besser werden, muss sie sich zunächst in den Köpfen der Menschen verändern!
Laura Langlets und Julia Lavrinuk (9b) berichten von einem tollen Tag in Hamburg.
Wir starteten am 05.06.23 um 8 Uhr mit dem Bus in Werlte, um nach Hamburg zu fahren. Nach etwa 2 Stunden machten wir eine Pause, um frische Luft zu schnappen. Um 11.15 Uhr kamen wir endlich in Hamburg an und starteten direkt mit einer Hafenrundfahrt. Der Kapitän erzählte uns währenddessen viel über die Sehenswürdigkeiten und Schiffe Hamburgs. Im Anschluss daran gingen wir durch den alten, 427 Meter langen Elbtunnel, der in 24 Metern Tiefe St. Pauli und Steinwerder (auf der anderen Elbseite) verbindet. Von der schönen Aussichtsplattform konnten wir einen tollen Blick auf die Landungsbrücken und die Hamburger Skyline mit der Elbphilharmonie genießen. Danach stiegen wir wieder in die Busse ein und machten eine Stadtrundfahrt. Beim Hamburger Rathaus stiegen wir wieder aus und schauten und das architektonisch prachtvolle Gebäude genauer an. Selbstverständlich machten wir vor dem schönsten und imposantesten Gebäude der Hansestadt Fotos. Um 18 Uhr traten wir den Heimweg an. Nach einer kulinarischen Pause kamen wir um 21.30 Uhr wieder in Werlte an.
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