Der Bundesweite Vorlesetag, eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens, das als Basis für eine gute Lesekompetenz gilt. So wurde das Vorlesen am 18.11.2022 bereits zum 15. Mal an der Albert-Trautmann-Schule zelebriert, indem prominenten Vorleserinnen und Vorlesern mit den Fünftklässlern in neue Lesewelten eintauchen und ihnen die Freude am Lesen vorleben.
Dieser Aktionstag ergänzt die vielfältigen Maßnahmen, die die Fachschaft Deutsch im Rahmen des Projektes „Lesen macht stark“ unternimmt, um die Lese- und Sprachkompetenz langfristig zu fördern und Bildungschancen zu eröffnen.
Das diesjährige Motto „Gemeinsam einzigartig“ stellt neben der Gemeinschaft die Individualität des und der Einzelnen in den Fokus. Denn respektvolles Zusammenleben und gegenseitige Wertschätzung sind wichtige Bestandteile einer demokratischen Gesellschaft. So berichteten die vier Vorleserinnen und Vorleser – die Schulleiterin der Grundschule Wehm Carola Gerdes, die Buchhändlerin Claudia Lübs, Pfarrer Josef Wilken und Pastor Uwe Hill – von ihren persönlichen Leseerfahrungen und wählten Bücher aus diesem Themenfeld, um den jungen Zuhörern das Lesen näher zu bringen: Carola Gerdes las aus „Hilfe, mein Lehrer geht in die Luft!“ von Sabine Ludwig vor, während Claudia Lübs sich für Ausschnitte aus „24. Dezember“ von Achim Bröger entschieden hatte. Pfarrer Wilken wählte „Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna“ von Fynn und Pastor Hill las aus „Die kleinen Leute von Swabedoo“ vor.
Die Fünftklässler haben im Rahmen dieses Vorlesefestes erfahren, wie besonders und sinnstiftend das Vorlesen ist. Gerade durch das Erleben gemeinsamer Abenteuer wird die nächste Generation zum (Vor)Lesen ermuntert.
Albert-Trautmann-Schule
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