Polizei leistet Präventionsarbeit an der ATS und klärt über die Gefahren von Drogen auf
Fast jeder kommt früher oder später mit legalen Drogen wie Alkohol und Zigaretten in Berührung, einige möglicherweise auch mit illegalen Drogen, also verbotenen Substanzen, wie Cannabis oder Ecstasy. Was ist erlaubt, was ist verboten? Welche Gefahren gehen von Drogen aus?
Im Rahmen ihrer Präventionsarbeit folgten Polizeioberkommissarin Nina Vinke und Polizeihauptkommissar Gerd Müßing vom Polizeikommissariat Papenburg der Einladung der Albert-Trautmann-Schule und klärten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 über Drogen bzw. Drogenmissbrauch auf, wobei sie insbesondere auch über die Arbeit der Polizei informierten. Besonders die Präventionsvideos des Landeskriminalamtes „Die Rauchmelder” (www.dierauchmelder.de), in denen die Protagonisten Chris und Nik über die Droge Cannabis und die daraus resultierenden Gefahren aufklären, weckten das Interesse der Jugendlichen. Im Gespräch mit den Experten von der Polizei wurde intensiver auf Themen wie Abhängigkeit, Gründe für den Konsum und strafrechtliche Konsequenzen eingegangen. Hervorgehoben wurde in diesem Kontext, dass sowohl legale als auch illegale Drogen immer gesundheitsschädlich sind. Darüber hinaus wurden konkrete Tipps gegeben, wo man Hilfe findet oder man selbst helfen kann.
Ob es beim Ausprobieren bleibt oder man in eine Drogenabhängigkeit gerät, hängt von vielen Faktoren ab und wird auch von der Persönlichkeit und den Lebensumständen beeinflusst. Entscheidend ist vor allem die Stärke, mit Schwierigkeiten oder Problemen im Alltag umzugehen. So erweist sich gerade Aufklärungsarbeit als eine der stärksten Waffen, damit Jugendliche später einmal starke Erwachsene werden.
Albert-Trautmann-Schule
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