In dem Programm „Unplugged“ werden Verhaltensweisen vorgestellt und geübt, die die Haltung von Jugendlichen stärken, um sich besser vor jeglichem Druck Richtung Drogenkonsum schützen zu können. In diesem Rahmen kam der Autor $ick in die Albert-Trautmann-Schule, der den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 7 aus eigener Lebenserfahrung über Drogen und Kriminalität berichtete.
Anhand chronologischer Erzählungen aus der Biografie von $ick, wurde der Mensch hinter dem Stigmata „Junkie“ und „Krimineller“ für die Schüler erfahrbar. Der Autor erzählte aus seiner Jugend, in welcher er sich damals häufig enttäuscht und frustriert fühlte.
Diese Emotionen versuchte er, mit Drogen zu betäuben und zu verdrängen, was ihn immer weiter in eine Spirale von Sucht und Beschaffung trieb, bis er schließlich mit der Lebensdiagnose Sucht dauerhaft für Rückfälle gefährdet bleibt.
Den Schülern sollte der wesentliche Einfluss von Emotionen und des Umfeldes auf den Drogenkonsum verdeutlicht werden, um so ein Bewusstsein für Drogenmissbrauch, Abhängigkeit, Beschaffungskriminalität und das Suchthilfesystem zu entwickeln.
Die Schüler zeigten sich sehr beeindruckt von dem Vortrag $icks und werden sich mit der Thematik im Unterricht noch weiter beschäftigen.
Albert-Trautmann-Schule
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