Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) an der ATS mit Frank Hielscher
Wie gelingt effektiver, guter Unterricht? Wie werden gute und klare Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schülern geschaffen? Wie reagiert eine Lehrkraft auf Störungen?
Derartige Fragen stellen sich die Lehrkräfte der ATS immer wieder angesichts der vielfältigen Herausforderungen im Schulalltag wie äußerst heterogene Lerngruppen, kreativer Unterricht, konstruktive Zusammenarbeit mit Kollegen, Beziehungsarbeit zu Schülern und Eltern, Lösung verschiedenster Konflikte. Um all das meistern zu können, sind zahlreiche Kompetenzen und ein geübter Umgang mit den eigenen Ressourcen wichtig. Mit praxisbezogenen Trainings lässt sich dies gezielt schulen. Aus diesem Grund wurde der Trainer, Coach und systemischer Berater Frank Hielscher nun zum wiederholten Male im Rahmen der diesjährigen von der didaktischen Leiterin Marion Rother organisierten SchiLF „Classroom-Management Plus“ in die ATS eingeladen.
Gemäß dem Ziel Hielschers Möglichkeiten aufzuzeigen, Schule als einen Raum gemeinsamen Lernens und lebendigen Miteinanders zu gestalten, unterstrich auch der Schulleiter Klaus Ruhe, dass „in Schule ohne Beziehung nichts geht“. Hielscher betonte, dass Lehrkräfte als Führungskräfte gefragt seien und zeigt dem Kollegium vertiefende Methoden und Routinen (v.a. auch im Bereich der körpersprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten) für einen flüssigen Unterricht auf, u.a. mithilfe sogenannter „Game Changer“ (konsequent, lückenfrei, alle aktivieren). Dabei spielt die Kultur des freundlichen Erinnerns eine herausragende Rolle: „Statt zu kritisieren, frage dich lieber, wie du helfen kannst. Statt nachher vorzuwerfen, erinnere vorher lieber an das Gute!“
Das Kollegium der ATS zeigte sich begeistert von Hielschers Anregungen – mit dem unbedingten Wunsch, diese für einen lebendigen Schulentwicklungsprozess zu nutzen.
Albert-Trautmann-Schule
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